A. Feßler Finanzberatung - Finanz- und Versicherungsmakler
Indexfonds
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Informationen zu Indexfonds

Da 80 bis 90% der aktiv gemanagten Fonds ihren Vergleichsindex nicht schlagen können werden Indexfonds immer beliebter

Sie orientieren sich an einem ganz bestimmten Marktbarometer. Als Basis gelten meist die großen Börsenindizes wie DAX, Euro Stoxx, Dow Jones, Nikkei und andere.

Der Fondsmanager bildet den zu Grunde liegenden Index möglichst genau ab. Bei Abweichungen spricht man vom so genannten Tracking Error. Der Fondsmanager wird in der Regel nur bei Geldzuflüssen oder -abflüssen, Dividendenzahlungen oder Veränderungen der Indexzusammenstellung aktiv. Eine teure Analyse von Unternehmen oder des wirtschaftlichen Umfeldes entfällt. Deshalb unterliegen Indexfonds in der Regel minimalen Kostensätzen.

Kritiker bemängeln, dass der Anleger nie besser abschneiden kann als der zugrunde liegende Index. Andererseits schaffen es jedoch nur sehr wenige aktive Fondsmanager über einen längeren Zeitraum ihren Vergleichsindex zu schlagen. Dafür verlangen diese Manager dann noch Managementgebühren von bis zu 2% pro Jahr.

Experten empfehlen den Einsatz von Indexfonds häufig bei der Core-Satelite- Strategie. Hier werden die großen Märkte wie Europa oder die USA mittels Indexfonds abgedeckt. Nischenmärkte, kleinere Länder oder einzelne Branchen können dann durch Spezialfonds bedient werden.

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